Neugestaltung Kulturpark

Für das Kulturcafé wird ein attraktiver Ort am Wasser gewählt. Mit Blick auf den See und der Möglichkeit, auf einer großen Terrasse am Ufer zu sitzen, wird das Café zum Anziehungspunkt für Ausflugsgäste. Um den Wasserbezug optimal zu nutzen, gabelt sich das Gebäude und bildet eine lange Fensterfront zum See.

Alle zentralen Funktionen werden im Cafégebäude konzentriert, das dadurch zum Haupthaus auf der Halbinsel wird: Café, Theater, Rezeption, Seminarräume, Buchladen, Verwaltung, Hausmeisterwohnung.

Das Cafégebäude wird zweigeschossig ausgebildet, um seine zentrale Bedeutung herauszustellen und alle Funktionen auf wenig Grundfläche unterzubringen. Die innova- tive Gestaltung mit einem dreieckig-abgerundeten Querschnitt lässt dabei die Baumasse klein und filigran erscheinen. Die Querschnittsform bildet gleichzeitig die Grundrissform der Gästehäuser im Aufriss ab und stellt damit die architektonische Verbindung her.

Um eine Zersiedelung der Inselspitze zu vermeiden, wird darauf verzichtet, Einzelhäuser für die Ferienwohnungen anzubieten. Stattdessen werden drei kompakte, eingeschossige Gebäude konzipiert, die jeweils 6-8 Apartments aufnehmen. Die V-Form ermöglicht es, dass alle Apartments über Seeblick verfügen, ohne sich gegenseitig die Sicht zu nehmen. Die Gebäude schweben leicht über der Landschaft, so dass das modellierte Gelände sie umfließen kann.

Architekten- & Ingenieurleistungen

  • eingeladener Wettbewerb

Zahlen & Fakten

Wettbewerb 2012