Auf dem abschüssigen Gelände zwischen August-Bebel-Siedlung und Maxim-Gorki-Schule wird die Errichtung von drei Baukörpern auf einem Tiefgaragensockel vorgeschlagen. So lässt sich die hohe Anzahl der geforderten Stellplätze auf sinnvolle Weise in das Gebäude integrieren. Die Zufahrt wird im nördlich orientierten Kopfbau angeordnet, so dass sich kurze Wege für die anfahrenden PKW realisieren lassen.
Die drei Baukörper orientieren sich an der gegenüberliegenden Bebauung und bilden einen hochwertigen und geschützten Innenbereich, der landschaftsgestalterisch in Form einer Aue angelegt werden soll.
Als Gebäudestruktur wird ein klares, kostensparendes Schottensystem vorgeschlagen, das über Laubengänge von der nordöstlichen Gebäudeseite erschlossen wird. Nach Südwesten orientieren sich großzügige Loggien, die sich - je nach Anspruch der Mieter - zusammenlegen oder trennen lassen. Insgesamt beherbergen die drei oberirdischen Baukörper 42 rollstuhlgerechte Wohneinheiten mit 1-, 2- und 3-Zimmerwohnungen, eine großzügige Gemeinschaftsfläche mit Dachterrasse und einen Empfangsbereich mit Pförtner und Lobby.