Neubau Wohn- und Geschäftshaus

Der Neubau soll die vor­han­dene Baulücke schließen und da­bei die Ecke deut­lich aus­for­mu­lieren. Um die Mag­is­trale Ho­hen­zol­lern­damm op­tisch fortzuset­zen, wird ein hal­brun­der Erker in Verlän­ge­rung der Südostfas­sade in den Straßen­raum der Uh­land­straße vorgeschoben. Aus der Sicht der Uh­land­straße mark­i­ert die­ser Vor­bau die Kreuzung und schafft ei­nen de­fin­ier­ten Abschluss für die Straßen­flucht.

Die Haupt­gebäude­front ist den Im­mis­sionen vom Verkehrslärm der bei­den stark be­fahre­nen Straßen aus­ge­setzt. Die kürzere West­fas­sade ori­en­tiert sich zum ruhigen In­nen­hof. Der starke Un­ter­schied in der Qual­ität der bei­den Gebäude­seiten führte zu der Über­le­gung, dass alle Woh­nun­gen zwin­gend in beide Rich­tun­gen ori­en­tiert wer­den soll­ten, und damit zur Organisation als Zweispänner.

Um die kürzere, geschützte West­fas­sade des Hauses voll­stän­dig den Woh­nun­gen zu­gute kom­men zu las­sen, wurde die ver­ti­kale Er­schließung auf der Straßen­seite (Ost­fas­sade) angeord­net. Das ver­glaste Trep­pen­haus zeichnet sich außen in der Fas­sade ab. Konstruktiv ist das Gebäude als Massivbau mit Vollwärmeschutzfassade und Teilflächen mit Plattenverkleidung sowie mit Schallschutzfenstern und Sonnenschutzanlagen konzipiert.

Architekten- & Ingenieurleistungen

  • beschränkter Realisierungswettbewerb mit 4 Teilnehmern

Zahlen & Fakten

1.220 m² WF im 1.-6.OG
237 m² NF im EG
12 Wohnungen
3 Gewerbeeinheiten