Das Quartier wurde in den 1920er Jahren von der Baugenossenschaft Reinickes Hof eG errichtet, es steht unter Denkmalschutz. Die Verwaltung der Baugenossenschaft residiert seit der Bauzeit im zentralen, um ein Geschoss erhöhten Bauteil.
Zur Erweiterung der Räume der Hausverwaltung wurde das Dachgeschoss der Nr. 15 neu ausgebaut. Die Räumlichkeiten in der Nr. 14 und 13 wurden vollständig umgebaut und modernisiert. Durch Abriss und Abfangung der tragenden Mittelwand konnte ein großzügiger Empfangsbereich gestaltet werden. Mit Glastrennwänden wurde eine größtmögliche Transparenz hergestellt. Unterschiedlich farbige Bodenbeläge markieren die Trennung der Bereiche für Besucher und Mitarbeiter.
Im Dachgeschoss wurde ein großzügiger Konferenzraum geschaffen, der über große Atelierfenster belichtet wird. Zur barrierefreien Erschließung der Verwaltungsräume für Besucher und Mitarbeiter wurde im Hof ein Aufzug errichtet. Wunsch des Denkmalschutzes war es, den hofseitigen Giebel nicht durch einen direkten Anbau zu stören. Daher wurde der Aufzug abgerückt und über eine Brücke angebunden.